Auf großer Fahrt: Familien der AEH erkunden Harz und Burgenlandkreis

Insgesamt 64 Eltern und Kinder konnten dieses Jahr auf große Sommerfahrt gehen. Das Team der Ambulanten Erziehungshilfe (AEH) der AWO Halle-Merseburg organisierte mit der finanziellen Unterstützung des Vereins Wir helfen e.V. – Der Unterstützungsverein der MZ in Höhe von 3.068 Euro sowie des Förderprogramms „Familienbegegnung mit Bildung“ des Landes Sachsen-Anhalt zwei Ferienfahrten.

„Für viele Kinder sind die AWO Familienfahrten die einzige Möglichkeit in den Ferien außerhalb der Stadtgrenze Neues kennenzulernen“, sagt Laura Kaltwaßer, Teamleiterin der AEH.

Die erste Reisegruppe mit insgesamt 26 Kindern, Eltern und drei Mitarbeiterinnen der AEH fuhr vom 10. bis 14. Juli in den Harz. Übernachtet wurde in der Jugendherberge Schierke. Die Anreise erfolgte mit dem Bus vom Omnibusbetrieb Saalekreis (OBS). Die Ferientage waren vollgepackt mit vielen Erlebnissen wie einer Stadtführung in Wernigerode und einem Besuch im Waldbad. Der Erlebnishof Hohnehof stand auf dem Reiseproramm sowie eine Fahrt mit der Harzer Schmalspurbahn und ein Besuch in der Baumannshöhle. Ein Ranger führte die Reisegruppe durch den Nationalpark Harz. Die Sommerrodelbahn Schierke durfte auf dem Reiseprogramm ebenso nicht fehlen wie ein kühlendes Eis.

Vom 31. Juli bis 4. August 2023 besuchte die zweite Reisegruppe aus 38 Kindern, Eltern und vier Teammitgliedern der AEH die Stadt Naumburg, wo sie in der dortigen Jugendherberge übernachteten. Die Anreise erfolgte mit der Bahn. Ein Shuttle-Bus brachte die Reiselustigen zu ihren Ausflugszielen. Das Reiseprogramm umfasste eine Stadtführung durch Naumburg, einen Besuch im Schwimmbad Bulabana sowie eine Führung durch den Naumburger Dom. Abends wurde in der Jugendherberge gegrillt und Stockbrot gebacken.

„Die Familien haben meist nicht die Möglichkeit Städtereisen zu unternehmen und ein toll organisiertes Programm mit täglichen Highlights geboten zu bekommen“, sagt Cathleen Sczeponek, ebenfalls Teamleiterin bei der AEH. „Für unsere Familien waren die Reisen ein nachhaltiges Erlebnis. Wir haben viel dankbares positives Feedback bekommen“, so die beiden Teamleiterinnen.