BFD und FSJ – einfach ein freiwilliges Jahr einschieben!
Das Landesjugendwerk der AWO hat ein digitales Info-Paket zum Freiwilligendienst (FSJ & BFD) geschnürt. Aktuell können durch die Corona-Krise viele Betriebe den schon zugesagten Ausbildungsplatz nun doch nicht anbieten. Oder Jugendliche suchen vor ihrem Studium noch die Möglichkeit, sich in der Praxis auszuprobieren. Warum also nicht ein Jahr mit freiwilliger Arbeit einschieben?
Das Wichtigste zuerst: alle Einsatzstellen gibt es unter awo-freiwillich.de online. Einfach die Stadt auswählen und den gewünschten Einsatzbereich eingeben und los geht´s. Hat man die passende Stelle gefunden, kann man sich dort gleich noch Bewerben und ggf. Unterlagen hochladen.
Hier zu den weiteren Fakten:
Dauer: meistens 12 Monate, mind. 6, längstens 18 Monate
Beginn: meistens im August oder September, danach ist jedoch auch jederzeit möglich
Einsatzstellen: Kindergärten, Horte, Schulen, Jugendeinrichtungen, Krankenhäuser, Senioreneinrichtungen, Altenhilfe- und Pflegeeinrichtungen, interkulturelle Arbeit, Flüchtlingshilfeeinrichtungen, Nachbarschaftstreffs
Taschengeld: mind. 300,- Euro im Monat
Urlaub: mind. 27 Tage pro Jahr
Sozialversicherung: alle Freiwilligen sind über die Einsatzstelle sozialversichert
päd. Begleitung: 25 Bildungstage zu wichtigen Themen des Freiwilligendienstes, organisiert in Seminargruppen. Die Angebote richten sich auch nach den Interessen und Bedürfnissen der Freiwilligen.
… um erste Einblicke in die Berufswelt zu erlangen (Berufsorientierung)
… um wertvolle Erfahrungen im Umgang mit Menschen und Institutionen zu sammeln
… um sich praktisch und persönlich auszuprobieren, weiterzuentwickeln und dabei etwas Gutes zu tun
… um sich auf Ausbildung o. Studium vorzubereiten (Anerkennung des FSJ/BFD als Praktikum oder Wartesemester)
… um mehr über sich selbst und seine Stärken zu erfahren (Persönlichkeitsentwicklung)
… um mitgestalten zu können und eigene Ideen und Stärken einzubringen