Schau hin! Pack an. Für Soziale Gerechtigkeit – die AWO-Kampagne im "Superwahljahr"

Im Vorfeld der Landtagswahlen kam die AWO in Sachsen-Anhalt mit Politikern ins Gespräch – auch die AWO Halle-Merseburg beteiligt sich an der Kampagne

Mit der Kampagne „Schau hin. Pack an!“ trägt die Arbeiterwohlfahrt Sachsen-Anhalt seit einigen Wochen mit verschiedenen Aktionen und Formaten wichtige soziale Themen im Sinne von Wahlprüfsteinen in die Öffentlichkeit, diskutiert mit Politikern und macht Positionen deutlich.

„Die AWO Halle-Merseburg hat sich u.a. an der Erarbeitung und nunmehr auch Umsetzung der verschiedenen Formate der Wahlprüfsteine „Offene Jugendarbeit“ und „Frauenschutz“ ganz aktiv beteiligt, hinzu kommt die „Aktionswoche Schuldnerberatung“, sagt Ulrike Pilz, Bereichsleiterin Beratung und Begleitung bei der AWO Halle-Merseburg. Auch an der Aktion „Grünes Licht für die Pflege“, die auf eine zeitgemäße Pflegepolitik aufmerksam machen will, nahm die AWO Halle-Merseburg teil.

Die AWO stellte den Landesparteien zu verschiedenen sozialen Handlungsfeldern (Wahlprüfsteinen) konkrete Fragen:

  • Ehrenamt
  • Daseinsvorsorge im Sinne einer ganzheitlichen Gesundheitsversorgung
  • Offene Jugendarbeit
  • Kinderarmut
  • Frauenschutz
  • Gute Versorgung im Gesundheits- und Sozialwesen
  • Erwerbs- und Altersarmut

Sie finden alle Fragen und Antworten der Parteien im Anhang sowie online unter:

https://schauhinpackan.awo-sachsenanhalt.de/parteienantwort-gesamt

Weitere aktuelle Informationen zur Kampagne können Sie der Homepage https://schauhinpackan.awo-sachsenanhalt.de/ und den Social Media Kanälen der AWO Sachsen-Anhalt entnehmen.

Aus dem AWO Landesverband heißt es zu der Aktion: „Mit unserer Kampagne treten wir für unsere Werte wie Solidarität, Vielfalt oder soziale Gerechtigkeit ein. Wir setzen ein klares Zeichen gegen Rassismus und Menschenfeindlichkeit. Wir zeigen konkret, wie wir uns eine Gesellschaft vorstellen, in der alle Menschen eine Chance auf gleich gute Lebensverhältnisse haben und welche politischen Weichenstellungen erforderlich sind. Unser Engagement wird am Wahltag nicht enden. Es gilt dann umso mehr, unseren sozialpolitischen Positionen Gehör und Einzug ins Programm der Landesregierung zu verschaffen sowie den Blick auf die Bundestagswahl zu richten.“

Auch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der AWO Halle-Merseburg unterstützen die Kampagne (Bildquelle: AWO Landesverband Sachsen-Anhalt)