Kindertagesstätte „Goldener Gockel“

Unsere Kindertagesstätte liegt im Stadtviertel Südliche Neustadt und ist zu Fuß, mit dem Auto oder den öffentlichen Nahverkehr gut zu erreichen.

Im „Goldenen Gockel“ erforschen und entdecken bis zu 259 Kinder im Alter von 0 bis 14 Jahren gemeinsam die Welt. Für uns ist jedes Kind einzigartig, neugierig und kompetent. Die Beziehung zwischen Pädagog*innen und Kind sowie Eltern ist geprägt von gegenseitigem Respekt, Wertschätzung und der Wahrnehmung von Bedürfnissen und Interessen. Im Krippen- und Kindergartenbereich bieten die festen Gruppenstrukturen den Kindern einen geschützten Rahmen und Sicherheit, damit sie sich explorativ mit ihrer Umwelt auseinanderzusetzen können. Im Hort bietet die Offene Arbeit den Kinder Raum und Zeit, sich selbständig und individuell Ihren Interessen zuzuwenden. Die Kinder werden alters- und entwicklungsentsprechend an Entscheidungsprozessen beteiligt.  Die Einrichtung verfügt über einen großen Garten, der vielfältige Möglichkeiten zum Toben und zur Beschäftigung bietet. Wir arbeiten nach dem Situationsorientierten Ansatz auf Grundlage des Bildungsprogramms des Landes Sachsen-Anhalt „Bildung: elementar – Bildung von Anfang an“.

Unsere pädagogischen Schwerpunkte sind:

  • Bewegung nach dem ganzheitlichen, bewegungspädagogischen Ansatz von Elfriede Hengstenberg und Emmi Pikler. Hierbei werden die Kinder angeregt, sich selbständig forschend mit der Umwelt und den eigenen Fähigkeiten auseinanderzusetzen. Die Pädagog*innen geben ihnen Zeit und Raum sich zu erproben und Selbstvertrauen in den eigenen Körper zu entwickeln.
  • Forschen und Experimentieren – Seit 2010 ist der „Goldene Gockel“ ein „Haus der kleinen Forscher“. Zusätzlich zum täglichen Erforschen und Entdecken der Welt, findet einmal monatlich ein Forschertag statt, bei dem alle Kinder bereichsübergreifend miteinander experimentieren können.
  • Sprache und Kommunikation – Im Krippen- und Kiga-Bereich wird das Team durch zusätzliche Fachkräfte des Bundesprogramm „Sprach-Kitas: Weil Sprache der Schlüssel zur Welt ist“ bei der alltagsintegrierten sprachlichen Bildung unterstützt. Gemeinsam gestalten sie für die Kinder zusätzliche Sprachanlässe und Angebote.

Im Hortbereich gibt es das Projekt „Leseoase“ in Kooperation mit „Safe the Children“, bei dem mit den Kindern räumliche und literarische kleine Oasen zum Lesen geschaffen werden, um die Lesekompetenz zu fördern.

Zusätzliche Angebote:

  • Kinder-Yoga
  • Musikangebot für Vorschulkinder
  • Kooperation mit der Stadtteilbibliothek West
  • Projekte in der Kinderdruckwerkstatt
  • AG-Angebote im Hort (z.B. Theater, Tanz)
  • Oster- und Weihnachtsbastelwerkstatt
  • Sport- und Sommerfest
  • Zusammenarbeit mit der Grundschule „Rosa-Luxemburg“
  • Zusammenarbeit mit dem SV Halle (Sport für Kitakinder ab 4 Jahren)
  • Zusammenarbeit mit Frühförderstellen, Villa Jühling e.V., Beratungsstellen der AWO u. a.
  • Zusammenarbeit mit der AWO Schwangerschaftsberatung („Mein Körper gehört mir“; Vorschulveranstaltung)
  • Besondere Höhepunkte zur Gestaltung des Übergangs von der Kita in die Grundschule für die Vorschulkinder sowie „Zuckertütenfest“
  • Lernspielstunde für Hortkinder mit Student*innen der Martin-Luther-Universität

Die weiteren Schwerpunkte des Bundesprogramms Sprach-Kitas sind inklusive Pädagogik und Zusammenarbeit mit Familien.

Bei Bedarf stehen unserem Team und den Eltern Pädagog*innen mit den Zusatzqualifikationen Inklusionsfachkraft und Kinderschutzfachkraft als Ansprechpartner*innen zur Verfügung. Unsere Resilienz-Fachkraft nach § 23 KiFöG begleitet das Team, bei der Förderung sozialer und emotionaler Kompetenzen der Kinder und bietet den Eltern Beratung und Unterstützung bei Fragen zu Kommunikation und Erziehungskompetenzen. Begleitung bei der Qualitätsentwicklung erhält das Team durch die Fachberatung der AWO.

Die Kita ist „Haus der kleinen Forscher“.